3D Ego-Shooter
Die Spielfigur bewegt sich durch die Spielwelt, meist ein Gebäude oder Höhlensystem. Dabei ist die Spielfigur selbst normalerweise nicht zu sehen und die Umgebung wird dreidimensional aus Sicht des Spielers dargestellt
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Doom |
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Hersteller: | id Software |
Erscheinungsjahr: | 1993 |
Plattform: | PC-Kompatible |
Prozessor(en): | x86 |
Grafik: | VGA |
Sound: | Soundkarte |
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Als Urvater des Genres gilt das Spiel Doom, bei dem der Spieler einfach auf alles schießt, was sich bewegt. Die vergleichsweise lebensechte Darstellung bei diesem Gemetzel brachte Doom und seine Nachfolger ziemlich in Verruf, das Original ist bis heute von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indiziert. Der Beliebtheit dieses Spielgenres tat das keinen Abbruch.
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Battle Zone |
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Hersteller: | Atari |
Erscheinungsjahr: | 1980 |
Plattform: | Arcade |
Prozessor(en): | 6502, 1,5 MHz |
Grafik: | Vektorgrafik |
Sound: | Pokey |
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Doom war aber nicht das erste Spiel dieses Typs. Bereits Ende der 70er Jahre brachte Atari den mit Vektorgrafik arbeitenden Automaten Battlezone auf den Markt, bei dem sich der Spieler als Kommandant eines Panzers in einer Schlacht gegen anderes Militärgerät behaupten muss.
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Star Wars |
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Hersteller: | Atari |
Erscheinungsjahr: | 1983 |
Plattform: | Arcade |
Prozessor(en): | 2 x 6809, 1,5 MHz |
Grafik: | Vektorgrafik |
Sound: | 4 x Pokey |
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Wesentlich einfacher realisierbar sind 3D Ego-Shooter im Weltraum, da auf die Darstellung der Spielwelt verzichtet werden kann und nur die Gegner entsprechend dargestellt werden müssen. Ein sehr populärer Vertreter dieser Variante ist Star Wars, das sich thematisch an die bekannte Filmreihe anlehnt.
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