Amstrad CPC 6128plus

   

Anfang der 90er Jahre waren 8-Bit-Computer in Deutschland nur noch schwer vermittelbar. Zudem war die Zusammenarbeit von Amstrad und Schneider zwischenzeitlich zu Ende gegangen. Deswegen kam der Nachfolger des so erfolgreichen CPC 6128 in Deutschland gar nicht mehr auf den Markt.

Anders in Südeuropa, vor allem in Spanien und Portugal aber natürlich auch in England, dem Heimatland Amstrads: Dort war das letzte Mitglied der CPC-Familie sogar noch leidlich erfolgreich.

Im Gehäuse steckt eine winzige Hauptplatine, bei der fast alle Funktionen bis auf den Prozessor, den Soundchip und das RAM in einem einzigen Chip integriert sind. Die Ausrichtung auf Spiele erkennt man am Lieferumfang. Der Basicinterpreter ist nicht mehr eingebaut, sondern befindet sich auf einem ROM-Modul, zusammen mit dem Spiel "Burning Rubber". Der Einschub für derartige Module ist bei der CPC-plus-Serie neu hinzugekommen.