Apple Power Mac G3

Mit dem G3-Prozessor machte Apple einen großen Sprung nach vorn, was die Performance angeht. Leider wurde der schicke Prozessor in das gleiche, eher langweilige Desktopgehäuse verpackt, das schon die Power Macs der 7000er-Reihe umgab. Bei den internen Laufwerken (4 GB HD und 24x-CD-ROM) verzichtete Apple auf SCSI und implementierte eine gewöhnliche IDE-Schnittstelle. Ein SCSI-Hostadapter ist jedoch immer noch vorhanden und über den appletypischen DSUB-25-Stecker für externe Geräte nutzbar.

Die übrigen externen Anschlüsse entsprechen dem von Apple gewohnten. Intern wird das Gerät über PCI-Steckkarten erweitert, wobei die meisten für PCs konzipierten Karten mangels Treibern und Mac-Firmware nicht zu gebrauchen sind.